Infos

Holzart

Fichte – Tanne:
Weiches Holz mit relativ geringem Gewicht, wenig schwindend. Vielseitiger Einsatzbereich als Bau- und Konstruktionsholz. Bei Einsatz als Pfahl, Palisaden, Zaun und im Landschaftsbau, ist ein Imprägnierschutz erforderlich.

Kiefer:
Mittelschweres und mäßig hartes Holz, mit hohem Harzgehalt. Das Kernholz ist im Gegensatz zum Splintholz sehr witterungsbeständig. Das Splintholz ist leicht zu imprägnieren und ist in Verbindung mit Erdkontakt zu empfehlen (z.B.: Pfahl, Palisaden, Landschaftsbau)

Lärche:
Härtestes und schwerstes heimisches Nadelholz, sehr viele Harzgallen. Das Kernholz ist sehr witterungsbeständig und von hoher Dauerhaftigkeit. Im Erdverbau muss Lärche imprägniert werden. Bevorzugte Einsatzbereiche sind Zäune, Sichtschutz und Terrassenböden.

Douglasie:
Mittelschweres und ziemlich hartes Holz, mit hohem Harzgehalt. Einsatzgebiete sind Terrassenböden und Außenfassaden.

 

Imprägnierung

Um pflanzlichen und tierischen Befall zu verhindern, wird unser gefräßtes, geschältes bzw. gehobeltes
Holz im Kesseldruckverfahren imprägniert. Unter hohem Druck und bei Gewährleistung einer optimalen
Verteilung wird das Holzschutzmittel in das Holz eingebracht. Zur Anwendung kommt nur ein chromfreies Holzschutzmittel mit Prüfzeichen bzw. bauaufsichtlicher Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin.

Holz bedarf der Pflege:
Um eine möglichst lange Freude an Ihrem Waibel-Zäune-Produkt zu haben, empfehlen wir eine Nachbehandlung mit einer Holzlasur nach ca. 2 Jahren.

Konstruktiver Holzschutz:
Bei Waibel-Zäune wird schon bei der Fertigung auf konstruktiven Holzschutz geachtet. Das heißt, Pfosten werden oben gerundet oder gekappt, Staketen werden gekegelt und Querrahmen bei Lattenzäune werden abgeschrägt. Desweiteren können Pfosten und Pfähle mit Edelkappen, verz. Hauben oder Kugeln abgedeckt werden.

Holzfehler:
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der trotz sorgfältigster Verarbeitung quillt, schwindet und reißt. Bei Rundhölzern entstehen durch Temperaturschwankungen Risse, die aber die Stabilität nicht beeinträchtigen. Auch bei Kantholzpfosten (Kreuzholz) können kleine Risse entstehen. Bei Holzarten mit Harzgallen kann durch das Imprägnieren Harzaustritt zu einer Farbveränderung führen.